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Freizeit & Sport

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Mein neuestes Projekt ist ein Audio-Streaming Server. Nachdem ich kürzlich bei einem Kölner Hifi-Händler wirklich tolle Streaming Endgeräte von LINN gefunden hatte, war mein Interesse mehr als geweckt.

Heutzutage hört ja alle Welt nur noch MP3-Musik im Webstreaming oder per Smartphone App. Nachdem ich seit langem mal wieder hochwertige Musik im Vergleich zu MP3 und hochaufgelöst gehört hatte war mir klar - das muss ich auch haben.

Im Vergleich von MP3, selbst mit höchster Qualitätsstufe, klingen hochaufgelöste 24 Bit FLAC Files doch noch eine ganze Ecke besser. Wer glaubt jenseits der 30 hört man das nicht mehr der irrt gewaltig. Auch ich traute meinen Ohren kaum was aus einem Linn-Verstärker und guten Lautsprechern herauskommt - wenn - ja wenn die Quelldaten gut sind.

MP3 Files will ich jetzt garnicht mehr hören. Audio-Fileformate die 24 Bit oder sogar 32 Bit mit 196kHz auflösen sind einfach nur geil. CDs sind per Definition nur mit 16 Bit aufgelöst, klingen aber als FLAC-File schon erheblich besser als das MP3 Pendant. FLAC steht für Free Lossless Audio Codec und verschlingt das 10 bis 12-fache an Speicherplatz auf Festplatte oder Halbleiterspeicher. Aber heutzutage im Zeitalter der 128GByte Memorysticks oder Sd-Kartenist dies kein Problem mehr. Im High-Endbereich sind heutzutage auch Verstärker und Zuspieler alle voll digital - aber man muss auch mit ein paar Tausend Euro bis hin zu 25k€ rechnen.

Für einfache Dudelmusik reicht auch die MP3 Qualität in der Regel aus, aber wer auch mal Filmmusk oder klassische Musik hört kommt an hochwertigen Komponenten nicht vorbei.

Nun was benötigt man eigentlich für so ein Audio Streaming System:

1. Netzwerk-Speicher der die Audiodateien zur Verfügung stellt : Ein NAS als Fileserver ist schonmal ein guter Anfang.

2. Streaming Audio Frontend (Renderer) der die digitalen Daten auch hörbar macht, also ein DAC.

3. Bedieneinheit die die beiden Dinge zusammenbringt - z.B. ein Tablett mit passender App.

Nachfolgend ein Screenshot der LINN App mit Foobar als Renderer.

 

Übrigens alle CDs wurden mit DBPoweramp in FLAC Files umgewandelt - funktioniert sehr gut.

Als Renderer kann man aber auch folgenden Setup mit Raspberry Pi und HifiBerry verwenden.

 

Raspberry Pi mit HiFiBerry, links sieht mn den 64GByte Memory Stick, der die FLAC Files speichert. Die HiFi-Berry Platine wird quasi direkt auf den Raspberry Pi aufgesteckt. Die Soundqualität kann sich dank des 24bit Burr-Brown DACs und einer Samplerate von 192kHz sehen bzw. hören lassen.

Im Netzwerk werden die Streamingserver und der Renderer per Netzwerk verbunden. WLAN funktioniert nicht gut genug (in meinen Augen).

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Freizeit & Sport

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Als Vegetarier oder Pescetarier ist es manchmal nicht einfach ansprechende und gute Restaurants zu finden. Häufig sucht man und kehrt dann am Ende doch spontan einfach in ein x-beliebigs Lokal ein, da man keine Lust mehr zum Suchen hat.

Ich habe mir mittlerweile angewöhnt bei Städte- oder Businessreisen vorab die einschlägigen Listen im Internet durchzusehen. Das Problem ist, es gibt fast immer welche die sagen "Super" oder "das war Mist". Geschmäcker sind halt verschieden. Wenn man nur vegetarisch isst, dann bekommt man oft nur das normale Gericht - aber eben ohne Fleisch.

Hier findet sich eine Liste schöner Restaurants die ich selbst erprobt habe.

TIAN in München

TIAN Website für München

 Ist ein vegetarisches Restaurant direkt am Viktualienmarkt. Es hat sicher eine interessante Karte, aber es sind jetzt auch keine super besonderen Gerichte für erfahrene Vegetarier. Leider ist das Lokal recht teuer - man bezahlt eben auch für das Ambiente welches unzweifelhaft sehr schön ist.

Man kann auch Kartoffel / Lauch / Rübe / Kürbis bestellen. Auf meine Nachfrage wie die denn serviert oder angerichtet werden, wurde mit "Naja einfach  Kartoffel / Lauch / Rübe / Kürbis halt"  geantwortet. Das ist jetzt kein Gericht das einen Vegetarier vom Hocker haut.

Ich habe dann einen Flammkuchen bestellt, der mit weißem Albatrüffel serviert wurde. Dieser wurde abgewogen mit 9 Euro/g (!). Diesen Trüffel habe ich auf einem Londoner Markt für umgerechnet rund 3 Euro gesehen. Das erscheint mir schon eine recht hohe Marge.Problem war auch das die zunächst eingesetzte Waage nur eine Auflösung von 2g hatte... Im Ergebnis hat der Flammkuchen mit Spargel dann 33 Euro gekostet. Für zwei Personen kann man dann mit Getränken und Nachspeise weit über 100 Euro ausgeben.

Tipp: Im Voraus im Web die Speisekarte und insbesondere auch die Preise anschauen. Ich werde aber wahrscheinlich nicht mehr hingehen.

Mount Lavinia in Nürnberg

Mount Lavinia

Das Lokal findet sich direkt neben der Feuerwache in der Altstadt. Es ist ein Ceylonisches Restaurant mit vielen vegetarischen aber auch Fleisch- und Fischgerichten. Die Gerichte und Zutaten wiederholen sich jedoch auf der recht umfangreichen Karte in jeweils anderen Zusammenstellungen und suggerieren eine höhere Auswahl als wirklich vorhanden ist. Aber dies ist meiner Meinung nach sehr gut gelöst. Gedünstete asiatische Kresse findet sich dort genauso wie indisch angehauchte Okraschoten. Man muss zwar ncht reservieren, aber zu Messezeiten kann es schon oft sehr voll sein. Das Preisniveau ist mittelpreisig aber angemessen.

Etage in Nürnberg

Etage Thairestaurant in Nürnberg

Die Etage ist fast sowas wie eine Institution in Nürnberg. Hier sollte man eigentlich immer reservieren - was heisst sollte - man muss. Das Essen hat eine außergewöhnliche Qualität und ist nicht zu vergleichen mit vielen anderen Thailäden. Thaländisches Essen gut in Szene gesetzt und sehr gut gewürzt. Dazu gibt es immer eine sehr gute Weinauswahl. Auch den Nachtisch (schwarzer Reis mit Mango) kann ich sehr empfehlen.

Poisson in Köln

Fisch Restaurant Poisson in Köln

Das Possion ist ein spezielles Fschrestaurant. www.poisson-restaurant.de und hat eine hohe Qualität der angebotenen Speisen. Die Gerichte könnten weniger gesalzen sein, aber das ist sicher von der Tagesform des Kochteams abhängig. Ich empfehle in jedem Fall zu reservieren, da es am Wochenende meist ausgebucht ist. Es befindet sich in der Wolfstraße direkt neben einem Parkhaus, sodass man dort auch leicht parken kann.

Die Weinkarte ist zwar umfangreich aber alleine aufgrund der schieren Größe der Karte - es ist gefühlt ein Telefonbuch sowohl vom Umfang als auch vom Gewicht her - macht es nicht wirklich Spaß einen Wein auszusuchen. Ich habe dann einfach den erstbesten Wein gewählt. Hier könnte eine zeitgemäße Lösung auf IPAD Basis deutlich gewinnen. Das klingt jetzt vielleicht nicht so begeistert, aber das Restaurant ist in jedem Fall eine Empfehlung. Man muss jedoch - alleine aufgrund der Fischqalität - schon mit 60-100 Euro für ein Menü einplanen.

Cassius Garten in Bonn

https://www.cassiusgarten.de/

In Bonn gibts ein reines vegetarisches Restaurant - das Cassius-Garten Restaurant direkt gegenüber dem Bahnhof. Gibt es schon über 20 Jahre und ist ein Buffet-Restaurant, das heisst das Essen wird gewogen und man zahlt nach Gewicht (des Essens ;-))

Auch für Veganer haben sie recht viele Gerichte. Seitdem das Restaurant vom Sohn des ursprünglichen Inhabers übernommen wurde (der Koch ist glaub ich derselbe) sind die Gerichte etwas langweiliger geworden bzw. wiederholen sich im Wochenabstand recht schnell. Wenn man also oft hingeht, wirds doch irgendwann langweilig - trotz der großen Auswahl. Aber der Qualität der Speisen und auch des Ambientes tuts keinen Abbruch. Teilweise müsste es auch sicher mal renoviert werden. Ich gehe trotzdem gerne hin, da es auch im weiten Umkreis keine bessere Alternative gibt. Man sollte möglichst zwischen 11:30 und 12:30 hingehen, da sind alle warmen Gerichte noch frisch.

 

Zuma London

Zuma London Japanisch

Das Zuma Restaurant serviert japanische Speisen und liegt nur wenige 100 Meter von Harrods entfernt im Stadtteil Knightsbridge in einer kleinen Seitenstraße.

Man kann zwar ohne Reservierung hingehen, muss aber dann eventuell an der Sushi-Bar sitzen. Zum ruhigen Unterhalten ist es eher nicht geeignet, da es eine recht hohe Grundlautstärke hat, weil es eben auch immer sehr voll ist. Die Preise sind für Londoner Verhältnisse ok. Eine kleine Sushiplatte kostet ca. 30 Pfund.

Die Speisen haben eine hohe Qualität und werden frisch zubereitet. Bedienung ist schnell und zuvorkommend. Die Aufmachung des Gastraums ist sehr stylisch, wobei man an der Bar den Köchen bei der Arbeit zuschauen kann - fand ich sehr inspirierend. Andere Sushiläden in Soho oder Chinatown waren leider alle nicht so ansprechend oder sahen mir etwas zu unsauber für Sushi aus.